Platz 13 in der Kategorie MH2 in einer Zeit von 1:07:29 Std beim Straßenrennen über 38,5 km.
Bilder und Ergebnisse


Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel und einer Ortsbesichtigung von Sandwich haben wir gegen 13:30 Uhr unser Auto neben der Rennstrecke abgestellt. Als wir meinen Chip für die Zeitmessung abholten,  haben wir auch erfahren, dass das Rennen über 11 Runden (38,5 km) geht und nicht wie angekündigt über 7 Runden. Weiterhin unklar war, ob alle Teilnehmer die gesamte Distanz fahren oder ob das Rennen nach der Zieldurchfahrt des Siegers beendet ist.

Warmfahren auf der Strecke war nicht möglich, deshalb stand mein Bike vor dem Rennen auch diesmal wieder auf der Rolle. Vor dem Start konnte ich eine Runde auf der Rennstrecke drehen. Da musste ich aber die Abkürzung nehmen um noch rechtzeitig meinen Startplatz zu belegen, weil ich Stephane Massard beim Beheben eines Kettenproblems geholfen habe.

Meine gute Ausgangsposition in der 2. Startreihe, direkt hinter dem österreichischen WM-Teilnehmer Manfred Putz, konnte ich auch halten bis nach dem ersten Anstieg. Als die Spitzengruppe dann das Tempo angezogen hat, bin ich zurückgefallen und die folgenden Runden in einer Gruppe mit Peter Traussnig (A) und Jan Tomanek (CZ) gefahren. Durch einen kleinen Fahrfehler meinerseits an der Steigung zum Zielbereich - mit Gegenwind - habe ich den Kontakt zur Gruppe verloren und musste die nächsten zwei Runden alleine fahren. Mit einem Finnen, einem Tschechen und zwei Briten bin ich dann die restliche Zeit bis zum Rennende gefahren. Da wir in unserer zehnten Runde vom Siegerduo Knecht / Ablinger überrundet wurden, habe ich am Rundenende den Sprint angezogen und bin als erster von unserer Gruppe über den Zielstrich gefahren. Aufgrund der fehlenden Informationen von außen, sind wir eine weitere Runde im Renntempo gefahren. Und tatsächlich wurde diese Runde auch noch gewertet. Doch für einen zweiten Sprint hat die Kraft leider nicht gereicht. Danach wurde das Rennen tatsächlich abgebrochen und die folgenden Fahrer wurden mit weniger Runden gewertet - dumm gelaufen.

Am Ende des ersten Wettkampftages war Hochzeitsparty im Hotel angesagt. Das bedeutete für uns, müde wie wir waren von der vielen frischen Luft, der  Sonne und der sportlichen Leistung:  Lärm und Musik bis Mitternacht und keinerlei Service für uns in der Bar oder im Restaurant.  Zum Glück gibt es in England mehr als 16.000 Indische Restaurants - ein sehr gutes davon war nur 2 Straßen von uns entfernt, so konnten wir in Ruhe Abendessen.

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